Ausbildung unserer Teams

Die Ausblidung der Teams, dazu gehören der Hund, der Hundeführer und der Suchgruppenhelfer, erfolgt parallel. Nicht zu vergessen sind die vielen Helfer, die in der Ausbidung ganz wichtig sind, weil sie als Versteckpersonen die Hunde im richtigen Augenblick für ihre Arbeit bestätigen müssen.

 

Begonnen wird mit einfachen Übungen, bei denen der Hund lernt, das das Ankommen bei den Versteckpersonen und später dann auch das Bleiben und das Anzeigen, sprich Verbellen, gut ist.

 

Arrak hat ewas gefunden und macht bei Frauchen eine Anzeige. Er will sie holen um Ihr seinen "Fund" zu zeigen.

Arrak ist Freiverweiser, das heißt er bellt nicht um Frauchen zu "rufen", sondern er holt sie.

Hat der Hund verstanden was zu tun ist, wird die Aufgabe schwieriger. Dann verstecken sich die Helfer erst dicht am Weg und dann immer weiter im Wald. Das ist ein tolles Spiel, und jedesmal wenn der Hund erfolgreich war, wird er von allen gelobt und ist der "Größte" und bekommt natürlich eine große Portion leckeres Futter.

 

Arrak zeigt seinem Frauchen, dass hier jemand liegt den er gefunden hat.

Nach einer kurzen Belohnung muss sich Frauchen jetzt erst um die Versteckperson kümmern, bevor Arrak die ganz grosse Bestätigung für seine Arbeit erhält. 

 

Ganz wichtig ist auch die Helferschulung. Die Hunde müssen bei erfolgreicher Suche, gerade aber auch ganz zu Beginn der Ausbildung im richtigen Augenbilck die Bestätigung erhalten, damit das richtige Verhalten belohnt wird und die Hunde es sich so positiv merken.

 

 

 

Andrea als Versteckperson in ungünstiger Position, trozdem muss die Bestätigung klappen, da "Hochopfer" noch schwieriger zu finden sind.

 

 

In Abständen, immer wiederkehrend, müssen auch die sogenannten Pflichtkurse 

absolviert werden:

Unfallverhütungsvorschriften,

Einsatztaktik,

Erste Hilfe Hund,

Erste Hilfe Mensch,

Kynologie und

Karte Kompass,

noch am Anfang der Ausbildung, kurz vor Ende der Probezeit wird eine Eignungsprüfung,

bei welcher gewisse Voraussetzungen abgeprüft werden, abgelegt.

Im Verlauf muss noch der Hundeführerschein, besser aber die Begleithundeprüfung abgelegt werden. Die Hunde müssen gut im Gehorsam stehen um sich im Einsatzfall auch auf Zuruf schicken und leiten zu lassen. Dazu gibt es immer wieder auch Übungseinheiten auf dem Unterordnungsplatz mit Unterordnung und Gerätetraining, bei dem die Hunde lernen auf ungewohnten Untergründen sich fortzubewegen.

Die Ausbildung dauert ca. 3 Jahre bis die Prüfung abgelegt werden kann um dann das große Ziel erreicht zu haben: endlich Suchen wie die "Großen" (die älteren erfahrenen Hunde).