Wir arbeiten unsere Hunde

Zur Zeit bilden wir nur Flächenhunde aus, das bedeutet sie können gut in unseren heimischen Wäldern, auch in unwegsamen Gebieten, arbeiten. Das bergige Gelände bereitet den Hunden wenig Schwierigkeiten.

Die Hunde suchen in kurzer Zeit große Flächen ab, das ist ein großer Vorteil wenn vermisste Menschen rasch gefunden werden müssen. Das erhöht die Überlebenschance, Voraussetzung ist natürlich, dass sich die vermisste Person tatsächlich in dem zugewiesenen Gebiet befindet.

Sollte sich zufällig ein Wanderer in dem Suchgebiet aufhalten, kann es sein, dass der Hund auch diesen anzeigt. Wir freuen uns auch über diesen Erfolg und nach einer kurzen Belohnung geht die Suche weiter. 

Unsere Hunde suchen nur nach Menschengeruch und nicht nach dem Geruch einer speziellen Person. Das wäre die Aufgabe und die Ausbildung eines Mantrailers.

Ein erfahrener Flächenhund versteht es sich das Gelände mit Hilfe des Windes, den die Hunde gut zu nutzen wissen, einzuteilen. Oft wird der Hund von dem Hundeführer in eine bestimmte Richtung geschickt, wechselt oder ignoriert dieses und arbeitet nach "seiner Nase". Wir wissen, dass der Wind in den Wäldern oft dreht, nun ist es unsere Aufgabe, aber besonders die des Suchgruppenhelfers, darauf zu achten ob der Hund alle Gebiete abgesucht hat. Vielfach reicht schon ein steiler Abhang und ein günstger Wind um zu wissen, dass sich in der Richtung aus der der Wind kommt niemand aufhält.

Merlin sucht in diesem leeren Dorf nach einer versteckten Person

Spiel und Spass

dürfen auch nicht zu kurz kommen. Die Hunde müssen lernen fremde Untergründe zu überwinden, über Leitern zu gehen, durch Tunnel zu laufen, in der Höhe über ein Brett zu gehen und über Hindernisse zu springen. Mir Feuereifer bewältigen sie diese Aufgaben.